Dakar: In den Startlöchern
Der Volkswagen Service bei der "Dakar" – perfekt synchronisiert
Wenn Volkswagen bei der Rallye Dakar 2011 mit vier neuen Race Touareg 3 an den Start geht, ist neben den 310 PS starken Marathon-Rallye-Prototypen auch der Begleittross perfekt vorbereitet.
Auf der Tour durch Argentinien und Chile – vom Atlantik zum Pazifik und wieder zurück – sind unter anderem neun Service-Lkw für Carlos Sainz, Giniel de Villiers und Co im Einsatz. Der Ablauf eines "Dakar"-Tages in der Übersicht.
Eingespielte Choreografie: die Wege der Volkswagen Crew auf den Etappen
Das tägliche Biwak ist das gemeinsame Ziel der gesamten Volkswagen Mannschaft, die Wege jedes einzelnen Service-Fahrzeugs dorthin folgen jedoch einem im Detail synchronisierten Ablaufplan, der – je nach Tagesetappe – täglich variiert. Während die Besatzungen der Race Touareg 3 und Race-Trucks auf den Verbindungsetappen zur Wertungsprüfung selbst zunächst der Service- und dann der Wettbewerbsroute folgen, steht für die Service-Crew grundsätzlich die Fahrt auf der sogenannten "Assistance Route" auf dem Programm.
Der zeitliche Ablauf ist je nach Aufgabe unterschiedlich: Einer der MAN-Service-Lkw wird entlang der Assistance Route kurz vor der von ihr abzweigenden Rallye-Strecke als Start- und später beim Wiederzusammentreffen der beiden Wegstrecken als Ziel-Service eingesetzt. Je ein Volkswagen Multivan mit Ingenieuren sowie Mechanikern an Bord folgt den Race Touareg vor und nach den Wertungsprüfungen, während die restlichen Service-Fahrzeuge das Eintreffen der Rallye-Fahrzeuge im Biwak erwarten. Alle anderen Service-Lkw und Begleitfahrzeuge nehmen die vorgeschriebene Assistance Route direkt in Angriff, um rechtzeitig vor dem Eintreffen der Rallye-Einsatzfahrzeuge das Biwak aufzubauen. Der klare Grundsatz: beim täglichen Ablauf nichts dem Zufall zu überlassen.