Toyota Wasserstoffbus
Große Reichweite, kurzer Tankstopp
- Testfahrten zwischen Hannover und Niebüll
- Hohes Tempo über lange Strecken ohne Zwischenstopp
- Effektive Zusammenarbeit mit regionalen Verkehrsunternehmen
Über den gesamten Testzeitraum wurden dabei sehr niedrige Verbräuche von durchschnittlich 5,53 Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer gemessen. Besonders niedrig fiel der Verbrauch mit 4,4 Kilogramm pro 100 Kilometer auf einem etwas über 300 Kilometer langen Teilstück von Hannover nach Husum aus, das bei hohem Tempo und ohne Unterbrechung absolviert wurde.
Neben diesem Langstreckeneinsatz wurden die Busse auch im Regionalverkehr im Umland der niedersächsischen Landeshauptstadt genutzt.
Durchgeführt wurden die Testfahrten von den regionalen Personenbeförderungsunternehmen Autokraft, Üstra und Regiobus. Der Testbus vom Typ „H2.City Gold“ des Herstellers CaetanoBus wurde von der eFarming GmbH & Co. KG in Kooperation mit CaetanoBus für diese Tests zur Verfügung gestellt. eFarm ist das bisher größte grüne Wasserstoffmobilitätsprojekt in Deutschland und wurde im Jahr 2017 von GP JOULE initiiert. Insgesamt 20 Gesellschafter engagieren sich darin, darunter Bürgerwind- und Solarparks.
Kommentar
Wasserstofftechnik ist „altbewährt“. Schon 2007 bin ich einen Wasserstoffbus in Papenburg gefahren. Kritik kommt aus der Elektromobilitäts-Ecke, weil etwa die vierfache Menge Strom benötigt wird, um ein Wasserstoff Fahrzeug zu bewegen. Aber Wasserstoff ist ein idealer Stromspeicher. Deshalb fährt auch Daimler Truck zurzeit noch zweigleisig: Wasserstoff- UND eBusse.Linktipps
- Toyota – Wasserstoff oder Elektro?
- 2020 – Wasserstoffbus „Moving e“
- Fahrbericht – Toyota Mirai 2022
- Fahrbericht (kurz) Toyota Mirai 2021
- 2020 –Fahrbericht – Toyota Mirai
Fotos © Toyota Presse © Redaktionsbüro Kebschull