FCA – Think Factory 2020

e-Mobility, wo geht es hin?

Die „Think Factory 2020“ ruht auf drei Säulen. Die erste trägt den Titel „Herausforderungen“. FCA arbeitet hier mit der Polytechnischen Universität Mailand, der privaten Wirtschaftshochschule Bocconi ebenfalls in Mailand und der Universität Bologna zusammen. Das zweite Standbein umfasst Seminare im Internet und spezielle Vorträge zur Elektromobilität, wie sie die Polytechnische Universität Mailand oder die Universität Palermo im Rahmen ihres Programms „No Smog Mobility“ anbieten. Zum dritten Bereich zählen sogenannte „Hackathons“, konzentrierte Veranstaltungen zu bestimmten Themen, wie sie unter anderen die Initiativen „Visionary Days“ und „PoliENERGY“ darstellen.

Herausforderungen

Die Kooperation zwischen FCA und den Universitäten ermöglicht es den Studenten, im Rahmen spezieller Veranstaltungen die Praxis und die tägliche Arbeit der Techniker im Bereich der Elektromobilität kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen die innovativen Projekte von FCA, zum Beispiel eine Vehicle-to-Grid-Anlage (V2G) im Turiner FCA Werk Mirafiori oder eine Recyclinganlage für Autobatterien.

Hackathons
Im Rahmen von „Hackathons“ fordert die Abteilung e-Mobility von FCA gezielt die Fähigkeiten der Studenten heraus, Probleme unter Zeitdruck zu lösen. So mussten die Nachwuchsforscher innerhalb eines einzigen langen Arbeitstags ein innovatives Programm zu alternativer Mobilität entwickeln. Ein erstes Projekt dieser Art wurde bereits bei den „Visionary Days 2019“ durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als Abschluss einer Jury unter dem Vorsitz von Roberto Di Stefano, dem Leiter des Fachbereichs e-Mobility bei FCA, vorgestellt.
Das erfolgreiche Format, bei dem sich Schülerinnen und Schüler der Herausforderung von Fragen und Themen aus der Praxis stellen, wird bei der Veranstaltung „PoliENERGY“ wiederholt. Der in Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Universität Turin durchgeführte „Hackathon“ widmet sich dem Thema „Vehicle-to-X“, also der Vernetzung von Fahrzeugen mit der Verkehrsinfrastruktur. Aufgabe für die Studenten ist es, Ideen zu entwickeln, um Elektrofahrzeuge mit jeder Art von Technologie zu vernetzen, um deren Wirtschaftlichkeit und Attraktivität im täglichen Gebrauch zu steigern.
Herausforderungen, Webinare und Hackathons – dies sind die drei innovativen Unterrichtsformen, auf denen das Projekt „Think Factory 2020“ von FCA basiert. Das Programm ist auch eine Wette auf die Leistungsfähigkeit der Studenten an den technischen Universitäten Italiens. Diese Vorgehensweise entspringt der Überzeugung von Fiat Chrysler Automobiles, dass die Zukunft der Mobilität auch und vor allem von den Ideen junger Menschen geprägt werden muss.
Kommentar
FCA hat den ersten Schritt mit dem Fiat 500 3+1 gemacht. Mit den Plug-In-Hybriden für den Renegade 4xe und dem Compass, ist der erste Schritt gemacht. Irgendwie wäre doch gerade Fiat mit dem erfolgreichen Fiat 500 prädestiniert die Elektromobilität voranzutreiben.
Linktipps
- Fiat 500 3+1
- Fahrbericht (kurz) Jeep Renegade und Compass 4xe
- Jeep im schweren Gelände
- Vergleichstest Jeep Cherokee vs. Wrangler
Fotos © 2020 Fiat Presse, Redaktionsbüro Kebschull
