Elektrische Nutzfahrzeuge mit Förderung
Kaufprämie für klimafreundliche Handwerkerfahrzeuge
Anfang August 2020 startete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität den fünften Förderaufruf zur Beschaffung von Elektro-Nutzfahrzeugen und betriebsnotwendiger Infrastruktur. Dieser richtet sich gezielt an Handwerksunternehmen, handwerksähnliche sowie klein- und mittelständische Unternehmen, die zeitnah ihre konventionelle Fahrzeugflotte auf batterie-elektrische Fahrzeuge umstellen wollen.
Bundesminister Andreas Scheuer:
Die in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro sollen noch bis zum Jahresende bewilligt werden. So setzten wir das Konjunkturpaket um: schnelle und praktische Hilfen für die Wirtschaft bei gleichzeitig klarem Fokus auf umweltfreundliche Technologien.
Der Förderaufruf ist der Auftakt für eine Reihe weiterer Aufrufe für leichte und schwere Nutzfahrzeuge mit alternativen und klimaschonenden Antrieben sowie der dazugehörigen Tank- und Ladeinfrastruktur.
Die Förderaufrufe und weitergehende Informationen stehen ab sofort auf den Homepages der Programmgesellschaft NOW GmbH und des Projektträgers Jülich zur Verfügung:
Kommentar
Kleine Nutzfahrzeuge wie der Mercedes-Benz eVito, eSprinter, Ford Transit, ë-Jumpy, um nur einige zu nennen, machen Sinn. Reichweiten von um die 300 Kilometer sind genug, um nur einmal in der Nacht zu laden. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Ladeinfrastruktur – gerade für den Mittelstand – in Fahrt kommt.Linktipps
- Fahrbericht (kurz) Mercedes-Benz eVito
- Mercedes-Benz e-Vito und e-Sprinter
- Citroën ë-Jumpy ab Oktober 2020
- Fahrbericht – Ford Transit Custom Plug-In Hybrid
- Fahrbericht – Mercedes-Benz eSprinter
- PEUGEOT e-Traveller
- Citroën ë-SpaceTourer
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