Wasserstoffbus „Moving e“
Vielseitige Einsatzzwecke für Wasserstoffbus „Moving e“
- Brennstoffzellenantrieb lädt mobile Energiespeicher
- Kann bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung eingesetzt werden
- Bietet Platz und Schutz für Personen in Not
Über die an der Rückseite des Busses integrierte Ladestation lassen sich externe Stromabgabegeräte und tragbare Batterien mit der Energie aus der Brennstoffzelle laden. So kann beispielsweise nach dem Zusammenbruch eines Stromnetzes die punktuelle Energieversorgung sichergestellt werden. Doch auch für Routineanwendungen wie etwa Großveranstaltungen kann Moving e eingesetzt werden.
Als mobile Ladestation fährt der Bus direkt zum Einsatzort vor. Der Brennstoffzellenantrieb erzeugt dank großer Wasserstofftanks eine Kapazität von bis zu 454 kWh und liefert eine maximale Leistung von 18 kW. Im ersten Schritt werden ab sofort die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Systems in Demonstrationstests unter Beweis gestellt.
Überblick über die Demonstrationstests
Start des Testprojekts |
September 2020 |
Einsatzgebiet des Moving e |
In einem Umkreis von etwa 100 Kilometern von einer Wasserstofftankstelle |
Menge der Stromversorgung |
Bis zu 454 kWh (ca. 240 kWh, wenn der Bus jeweils 100 Kilometer zum Einsatzort und zurückgefahren wird) |
Umfang des Moving e Systems |
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Kommentar
Ich denke 100 Kilometer zur nächsten Wasserstofftankstelle, sollte nicht das Problem sein. Aber reichen 454 kWh? Da fahren fünf Taycan vor, dann ist der Bus leer. Auch 18 kW bedeutet, dass ein eAuto eine Stunde laden muss, um dann 100 Kilometer weit zu kommen. Das Notstromaggregat wird dann dann doch lieber auf Stromerzeuger mit Verbrenner zugreifen.Linktipps
- Fahrbericht – Toyota Mirai
- eAuto – Lexus UX 300e
- 2019 – Wasserstoff tanken – Es geht voran
- 2016 – Wasserstofftankstelle in Münster eröffnet
- 2009 – Wasserstoff marsch
Fotos © 2020 Toyota, 2020 Redaktionsbüro Kebschull