Warten auf den Citroën ë-C4

Eine neue Ära – Citroën C4 & ë-C4
- Vorfahren des neuen Citroën C4 und ë-C4
- Kompaktlimousinen-Erfolgsgeschichte seit 92 Jahren
- Erfolgreich: 12,5 Millionen verkaufte Kompaktlimousinen in 92 Jahren
- Traditionell: Fokus seit 92 Jahren auf Komfort, Design & kompakten Abmessungen

Mit rund 12,5 Millionen weltweit verkauften Fahrzeugen blickt Citroën im Segment der Kompaktlimousinen auf eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte seit 92 Jahren zurück. Auf den ersten C4 aus dem Jahr 1928 folgten der Ami 6/Ami 8, der GS/GSA, der BX, der ZX, der Xsara, die C4 Vorgängermodelle (Generationen 2004 und 2010) und der C4 Cactus – und Ende dieses Jahres der neue Citroen C4 & ë-C4.

Citroën C4 (Generation 1928)
Die erste Generation des Citroën C4 wurde im Jahr 1928 vorgestellt. Insgesamt wurden knapp 250.000 Einheiten der ersten Kompaktlimousine der Marke verkauft, die insbesondere durch ihren Komfort und ihre Eleganz überzeugte.
Citroën Ami 6 und Citroën Ami 8 (1961/1969)

Im Jahr 1969 kam mit dem Ami 8 eine erneuerte Version des Ami 6 auf den Markt. Der Ami 8 war als viersitzige Limousine oder als Kombi erhältlich und unterschied sich optisch durch eine fließendere Dachlinie. Die rund 900.000 verkauften Einheiten unterstreichen den Erfolg der beiden Modelle.

Citroën GS und Citroën GSA (1970/1979)

Der C3: Richtig cool und mit DS Genen
Im September 1979 wurde das Citroën Modell innen wie außen gründlich überarbeitet und fortan als Citroën GSA bezeichnet. Zu den wesentlichen Änderungen zählten eine große Heckklappe, um das Ein- und Ausladen zu erleichtern, geänderte Rückleuchten sowie Stoßstangen und Türgriffe aus Kunststoff. Futuristisch mutete das Armaturenbrett mit Bedienungssatelliten an. Insgesamt wurden rund zwei Millionen Citroën GS und Citroën GSA verkauft.

Citroën BX (1982)
Im Jahr 1982 kam der Citroën BX auf den Markt. Die Mittelklasselimousine mit hydropneumatischer Federung setzte erneut neue Akzente in puncto Aerodynamik, Karosseriebau und Wirtschaftlichkeit. Eine besondere Innovation war der Leichtbau der Karosserie: Bei den Stoßstangen, der Motorhaube, der Heckklappe und der C-Säulenverkleidung wurden Kunststoffe eingesetzt. Zudem war die Karosserie die erste bei Citroën, die am Computer geplant und entwickelt wurde. Hingucker im Innenraum war insbesondere das Armaturenbrett mit seinem Lupentacho, in das die Bedienungssatelliten integriert waren. Der BX wurde 2,2 Millionen Mal verkauft.

Citroën ZX (1991)
Der 1991 vorgestellt Citroën ZX mit fünf Sitzen, fünf Türen und Frontantrieb verdeutlichte erneut die Innovationskraft der Marke: Er war das erste europäische Fahrzeug mit einer längsverschiebbaren Rückbank und einer neigungsverstellbaren Rückenlehne. Eine weitere technologische Innovation war die programmiert mitlenkende Hinterachsaufhängung, die ein leichtes Einlenken der Hinterräder in Kurvenrichtung erlaubte und so die Straßenlage erheblich verbesserte. Rund 2,5 Millionen verkaufte Fahrzeuge sprechen für das Erfolgsmodell.
Citroën Xsara (1997)
Der Citroën Xsara ersetzte den ZX im Jahr 1997. Die Kompaktlimousine legte das Augenmerk auf noch mehr Sicherheit, Vielseitigkeit und Komfort. Die elegante Karosserie mit der selbstlenkenden Hinterachse und dem für Citroën typischen „Zweieinhalb“-Karosseriekörper wurde mehr als 1,3 Millionen Mal als fünftürige Version und dreitüriges Coupé verkauft.
Citroën C4 (Generationen 2004 und 2010)
Die erste Generation des Citroën C4 aus dem Jahr 2004 verkörpert das technologische Know-how der Marke. Zu seinen herausragenden Features zählten innovative Komfort-Ausstattungen wie das Lenkrad mit feststehender Nabe, mitlenkende Xenon-Scheinwerfer, der Spurhalteassistent sowie das futuristische Armaturenbrett. Verschiedene Karosserievarianten waren erhältlich: Fünftürer, Viertürer und ein dreitüriges Coupé mit einer einzigartigen zweiteiligen Heckscheibe und einem aerodynamischen Spoiler.
Die zweite Generation des Citroën C4 aus dem Jahr 2010 wurde als fünftürige oder viertürige Version angeboten. Die Kompaktlimousine kombinierte auf gelungene Weise Komfort, elegantes Design, innovative Technologien und effiziente Motoren. Die vorderen Sitze waren mit einer elektrisch verstellbaren Lordosenstütze und Massagefunktion ausgestattet und die Intensität der Klimatisierung ließ sich individuell anpassen. Sogar eine 230-Volt-Steckdose war an Bord – in der Kompaktklasse waren solche Merkmale völlig neu. Sicherheit boten – zu dieser Zeit in seinem Segment außergewöhnliche – Features wie ein System zur Überwachung des toten Winkels, ein programmierbarer Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie ein Notruf Service mit automatischer Lokalisierung des Fahrzeugs. Beide Generationen wurden rund drei Millionen Mal verkauft.
Citroën C4 Cactus (2014/2018)

Zu einem noch höheren Komfort tragen zwei Innovationen der zweiten Generation des Citroën C4 Cactus von 2018 bei: die Advanced Comfort Federung und die Advanced Comfort Sitze. Zwölf Assistenzsysteme und drei Konnektivitätstechnologien sorgen für ein sicheres und entspanntes Fahren im Alltag. Bis heute wurden rund 440.000 Fahrzeuge verkauft.
Der Citroën C4 Cactus ist ein echter Meilenstein in der Designsprache der Marke und ebnete bereits den Weg für zukünftige Modelle. So auch für die neuen Citroën ë-C4 und C4, die sich ebenfalls durch ein einzigartiges Design sowie Top-Assistenzsysteme auszeichnen und das Citroën Advanced Comfort® Programm auf ein neues Level heben. Ab September sind die neuen Kompaktlimousinen Citroën C4 und ë-C4 bestellbar.
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1 Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.
Kommentar
1977 haben wir uns einen fast neuen Citroën GS Club gekauft. Fünfsitzer, sparsam, fast neu und vor allem bezahlbar. Wir waren sehr zufrieden, bis dass der Rost uns scheidet. Aber das war damals nicht nur bei Citroën so. Unser Mercedes 200 war der Vorgänger vom GS Club und hatte die gleichen Probleme.
Jetzt warten wir auf den Citroën ë-C4. Er wird vermutlich die gleiche Technik wie der Peugeot e-208, e-2008 und der DS 4 E-Tense verbaut haben. Auch der Opel e-Corsa wird aus dem Regal bedient. Die e-Peugeots werden wir am 11.08. auf einem Fahrtag kennenlernen. Auf den Citroën ë-C4 müssen wir vermutlich bis Anfang 2021 warten. Schade eigentlich.
Linktipps
- Citroën ë-C4 und C4
- Citroën ë-SpaceTourer
- Fahrbericht – Citroën Grand C4 Spacetourer
- Fahrbericht Citroen SpaceTourer 8-Sitzer
- Fahrbericht Citroën C3 Aircross
Fotos © Citroën Presse © Redaktionsbüro Kebschull
