Formula Student

Veröffentlicht am: 27. Januar 2012Von
110 Teams starten bei der Formula Student Germany 2012 (31. Juli bis 5. August) auf dem Hockenheimring.

Registrierungsrekord: Studenten aus 25 Ländern am Hockenheimring

  • 57 Teams deutscher Hochschulen wollen Heimvorteil nutzen

(Düsseldorf, 26.01.2012) Studierende aus allen Kontinenten sind vertreten, wenn die Formula Student Germany (FSG) vom 31. Juli bis 5. August 2012 in die nächste Runde startet. Insgesamt 110 Teams kommen in diesem Jahr zum internationalen Konstruktionswettbewerb an den Hockenheimring – ein neuer Teilnehmerrekord. In keinem Jahr zuvor gab es so viele Anmeldungen für die vom VDI ausgerichtete Veranstaltung.

 „Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr so viele Teams wie noch nie am Hockenheimring dabei sein werden und begrüßen zum ersten Mal auch zwei chinesische Mannschaften auf der Rennstrecke“, so Tim Hannig, Chairman der FSG. „Das große Interesse beweist, dass Technik über Grenzen hinweg begeistern kann und die anspruchsvolle Konstruktion eines Rennwagens ein gemeinschaftliches Erlebnis ist.“

Die Studenten messen sich nicht nur mit klassischen Verbrennungsfahrzeugen, sondern treten beim weltweit größten Event dieser Art auch mit selbstgebauten Elektroboliden gegeneinander an. Insgesamt 78 Teams gehen bei der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotor, an den Start. Mannschaften aus Europa, Afrika, Australien, Nord- und Südamerika konkurrieren dabei um den Sieg. Ihren Heimvorteil wollen 35 Teams deutscher Hochschulen nutzen. Zum ersten Mal auf der Rennstrecke dabei sind auch zwei chinesische Mannschaften. 46 Teams stehen noch auf der Warteliste.

Teilnehmer der Formula Student Electric (FSE) stehen vor der Aufgabe einen konkurrenzfähigen Rennwagen zu konstruieren, der mit einem reinen Elektromotor samt Energiespeicher ausgestattet ist. 32 Teams aus acht Ländern Europas und Nord-Amerikas, darunter 22 Teams aus Deutschland, wollen ihre Ideen von einer nachhaltigen Mobilität präsentieren. 24 Teams hoffen noch auf einen Startplatz. Alle zur FSG angemeldeten Teams sind unter www.formulastudent.de aufgelistet.

 „Das ungebrochene Interesse an unserem Nachwuchswettbewerb zeigt, wie wichtig er für die Studierenden ist“, so Harald Nobis, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. „Hier können sie zeigen, auf welch hohem Niveau sie bereits während ihres Studiums arbeiten und sich zugleich professionell auf ihr Berufsleben vorbereiten.“

Neue Ideen und ausgeklügelte Konzepte wird es auch bei der siebten Runde der FSG geben. Seit Monaten tüfteln die Teilnehmer an ihren Rennwagen und feilen an ihrer Gesamtpräsentation. Die Anforderungen an die Teilnehmer sind hoch: In Eigenregie müssen sie einen Rennwagen planen, bauen und vor Publikum präsentieren. Dabei sammeln die Nachwuchsingenieure praktische Erfahrungen und optimieren ihr Rüstzeug für den Berufseinstieg.

Das Konzept überzeugt nicht nur die Studenten, sondern auch viele Wirtschaftsunternehmen. Große Marken wie Audi, Autodesk, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Etas, Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN, SKF, Siemens, Tognum sowie VW und ZF unterstützen den Wettbewerb.

 

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