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Fiat Tipo

Veröffentlicht am: 12. Januar 2016Von
151127 F Tipo 26 150Fiat? War das nicht mal eine italienische Auto-Marke die so geniale Auto wie den Fiat 850 Coupé gebaut hatte, den ich unbedingt kaufen wollte? Jetzt gibt es eigentlich nur noch den Fiat 500 in den unterschiedlichen Ausführungen. Natürlich warten wir auf den Fiat 124 Spider. Fiat Tipo? Da war doch noch was?

Fiat Tipo, wenns es mehr als Fiat 500 sein soll

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Zwei Benziner und zwei Turbodiesel mit Leistungsspanne zwischen 95 und 120 PS zur Wahl

Kompaktes Stufenheckmodell besticht durch italienisches Design. Großzügiges Platzangebot im Innenraum und hohes Ladevermögen. Wirtschaftliche Benzin- und Turbodieselmotoren. Entertainmentsystem UconnectTM sorgt für entspannten Musikgenuss. Komfortables Fahrwerk und umfangreiche Sicherheitsausstattung. Exklusives Zubehör sowie vielseitige Dienstleistungen von Mopar®. FCA Bank mit maßgeschneiderten Finanzangeboten rund um den neuen Fiat Tipo.      

Mit dem neuen Fiat Tipo, der auf der Istanbul Motor Show im Mai 2015 Weltpremiere feierte, ergänzt die Marke ihr Angebot um eine klassische Stufenheck-Limousine. Der kompakte Viertürer im sogenannten Drei-Box-Layout (Motor-/Innen-/Kofferraum) wird in mehr als 40 Ländern der EMEA-Wirtschaftsregion (Europa, Mittlerer Osten, Asien) verkauft. Der neue Fiat Tipo kombiniert italienisches Design mit Komfort, Effizienz und Funktionalität.

Das Resultat ist ein vielseitiges Fahrzeug mit optimaler Kosten-Nutzen-Relation, einer Stärke von Fiat in diesem Segment. Der neue Fiat Tipo erfüllt Kundenwünsche mit einer klar strukturierten Modellpalette und transparenter Preisstruktur. Mit großem Innenraum und hoher Ladefähigkeit kommt der Baureihe Fiat Tipo eine tragende Rolle in der Expansionsstrategie von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) für die EMEA-Region zu.

Der neue Fiat Tipo kombiniert ein großes Kofferraumvolumen (520 Liter) mit kompakten Abmessungen. Bei einer Außenlänge von 4,54 Meter, einer Breite von 1,79 Meter, einer Höhe von 1,49 Meter und einem Radstand von 2,64 Meter ist das Platzangebot im Innenraum äußerst großzügig. Italienisches Design für Karosserie und Innenraum machen den Fiat Tipo einzigartig in diesem Segment.

Die Modellpalette erfüllt alle Kundenwünsche. Je nach Land sind drei Ausstattungsversionen sowie wahlweise bis zu vier Motoren verfügbar. Zwei Benziner leisten aus 1,4 Liter Hubraum 70 kW (95 PS) beziehungsweise aus 1,6 Liter Hubraum 80 kW (110 PS). Der stärkere Motor ist kombiniert mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe. Die beiden Turbodiesel-Triebwerke sind mit MultiJet Direkteinspritzung ausgerüstet. Die 1,3-Liter Variante produzieret 70 kW (95 PS), die 1,6-Liter-Version 88 kW (120 PS). Zur Wahl stehen außerdem zwei Designs für die Räder im 16- und 17-Zoll-Format sowie vier Farbvarianten für den Innenraum.

Dank des modernen Fahrwerks bietet der neue Fiat Tipo sowohl ein sicheres Fahrverhalten als auch hohen Komfort für die Passagiere. An der Vorderachse kommen Federbeine nach dem McPherson-Prinzip zum Einsatz, hinten sorgt eine Verbundlenkerachse für exakte Radführung. Beide Achsen sind mit Blick auf reduziertes Gewicht optimiert und tragen so zum niedrigen Kraftstoffverbrauch bei.

Mit modernsten Entertainmentkomponenten macht der neue Fiat Tipo auch längere Fahrten zum Erlebnis. Zur Wahl stehen verschiedene Varianten des Systems UconnectTM, die auf Wunsch unter anderem einen Touchscreen mit fünf Zoll Durchmesser, eine Bluetooth-gesteuerte Freisprechanlage mit Vorlesefunktion und Spracherkennung, Übertragung von Musik von externen Speichermedien (Audio-Streaming) wie dem iPod über AUX- oder USB-Anschluss, Fernbedienung vom Lenkrad, Rückfahrkamera und Navigationssystem von TomTom bieten.

Die Modellbezeichnung Tipo hat Fiat bereits mehrfach in seiner mehr als 100-jährigen Historie verwendet. Jüngstes Beispiel ist der zwischen 1988 und 1995 nahezu zwei Millionen Mal gebaute Fiat Tipo, der 1989 mit der prestigeträchtigen Auszeichnung „Car of the Year“ geehrt wurde. Er hatte mit dem neuen Fiat Tipo drei grundlegende Eigenschaften gemeinsam – Vielseitigkeit, den großen Innenraum und kompakte Abmessungen. Auch das jetzt präsentierte Modell mit diesem Namen ist ein praktisches und funktionelles Fahrzeug, das in der Tradition von Fiat steht, ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

Entworfen in Italien vom Centro Stile Fiat und entwickelt gemeinsam mit Tofaş R&D in der Türkei, einem der größten FCA Forschungs- und Entwicklungszentren, wird der neue Fiat Tipo im türkischen Bursa gefertigt. Der moderne Produktionsstandort hat den Gold-Level nach den Standards des World Class Manufacturing (WCM) erreicht und gilt als eines besten Automobilwerke der Welt.

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Triebwerke

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Der neue Fiat Tipo kombiniert ein großes Kofferraumvolumen (520 Liter) mit kompakten Abmessungen

Zwei Benziner und zwei Turbodiesel mit Leistungsspanne zwischen 95 und 120 PS zur Wahl. Diesel-Triebwerke erfüllen Emissionsnorm Euro 6 durch aufwändige Abgasbehandlung.        

Die Motorenplatte des grundsätzlich vorderradangetriebenen Fiat Tipo umfasst je nach Land bis zu vier Triebwerke. Der 1,4-Liter-Vierzylinder aus der FIRE-Motorenfamilie leistet 70 kW (95 PS). Der 1.6 E.torQ produziert aus 1,6 Liter Hubraum 80 kW (110 PS) und ist mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe kombiniert. Die beiden Turbodiesel sind mit MultiJet Direkteinspritzung ausgerüstet. Der 1.3 16V MultiJet stellt 70 kW (95 PS) zur Verfügung, die 1,6-Liter-Version 88 kW (120 PS).

Einsteiger-Triebwerk für den neuen Fiat Tipo ist der Benziner 1.4 16V. Die Höchstleistung von 70 kW (95 PS) liegt bei 6.000 Touren an, das maximale Drehmoment von 127 Newtonmeter bei 4.500 Umdrehungen. Der optimierte Ansaugtrakt garantiert hohe Durchzugskraft und Effizienz in allen Drehzahlbereichen. Dieser Motor ist mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe kombiniert. Damit beschleunigt der Fiat Tipo 1.4 16V aus dem Stand auf Tempo 100 in 11,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h.

Charakteristisch für den Benziner 1.6 E.torQ ist die Abgabe von Höchstleistung (80 kW/110 PS) und maximalem Drehmoment (152 Nm) schon bei besonders niedrigen Drehzahlen. Dieses Triebwerk ist außerdem besonders leicht, was unter anderem durch Graphit-beschichtete Kolben, Pleuelstangen aus geschmiedetem Stahl und einer Ölwanne aus Aluminium erreicht wird. Ausgerüstet mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe ermöglicht der neue Fiat Tipo 1.6 E.torQ eine Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h und sprintet in 11,2 Sekunden von null auf 100 km/h.

Beide Turbodiesel-Triebwerke des neuen Fiat Tipo sind mit der von Fiat erfundenen MultiJet Direkteinspritzung der zweiten Gene­ration ausgestattet. Turbolader mit verstellbaren Turbinenrädern garantieren eine gleichmäßige Leistungsentfaltung über ein breites Drehzahlband. Beide Vierzylinder arbeiten dadurch besonders kraftstoffsparend und erfüllen die Emissionsnorm Euro 6.

Die Höchstleistung von 70 kW (95 PS) stellt der 1.3 16V MultiJet schon bei 3.750 Touren zur Verfügung, das maximale Drehmoment beträgt 200 Nm bei 1.500 Umdrehungen. Ausgerüstet mit einem manuellen Fünfganggetriebe, beschleunigt der neue Fiat Tipo 1.3 16V MultiJet in 11,7 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 180 km/h. Von diesem Motor werden zwei Varianten gebaut. In der Standardversion beträgt der Durchschnittsverbrauch 4,1 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Wert von 108 Gramm pro Kilometer entspricht. In der Version ECO ist der 1,3-Liter-Turbodiesel mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet und wird mit einem besonders dünnflüssigem Motoröl befüllt. Die Umweltwerte fallen mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,7 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 98 g/km noch besser aus.

Leistungsfähigstes Triebwerk der Baureihe ist der Turbodiesel 1.6 MultiJet, der 88 kW (120 PS) bei 3.750 Umdrehungen und ein maximales Drehmoment von 320 Nm bei 1.750 Touren produziert. Der Vierzylinder beschleunigt den Fiat Tipo in 9,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei Bedarf sind 199 km/h möglich. Der Durchschnittsverbrauch von 4,2 l/100 km und der CO2-Wert von 110 g/100 km stellen Spitzenwerte dar.

MultiJet II arbeitet mit vergleichsweise hohem Einspritzdruck und realisiert einen besonders weichen Verlauf der Verbrennung in den Zylindern. Spezielle Elektroventile ermöglichen bis zu acht Einspritz­phasen pro Arbeitstakt. Die sogenannte Pilot-Einspritzung sorgt für reduzierte Geräuschentwicklung und verringert die Emissionen. Durch die Mög­lichkeit, die beiden Hauptein­spritzungen in einem einzigen modulierbaren Profil zu steuern (IRS – Injection Rate Shaping), werden Verbrauch und Stickstoff-Emissionen (NOX) im Ver­gleich zu einem konventionellen Einspritzsystem weiter redu­ziert. Darüber hinaus arbeitet die zweite Generation MultiJet noch zuverlässiger, da die Einspritzdüsen weniger komplex aufgebaut sind.

Im Motorumfeld sorgen zahlreiche technologische Maßnahmen dafür, dass der Verbrauch noch weiter gesenkt wird. Dazu gehört eine intelligente Lichtmaschine, die jeweils nur so viel Strom erzeugt, wie das Fahrzeug gerade verbraucht. Ein optimiertes Kühlsystem verkürzt die Warmlaufphase. Eine Ölpumpe mit variabler Durchflussmenge fördert nur jeweils so viel Schmierstoff, wie der Motor aktuell benötigt, und reduziert so den Energieverlust durch den Pumpenantrieb.

Die Turbodiesel verfügen serienmäßig über Dieselpartikel­filter (DPF) und Oxidationskatalysator. Durch die integrierte Bauweise wird der Abgasgegendruck gering gehalten, was sich wiede­rum positiv auf Verbrauch und CO2-Emissionen auswirkt. Der Dieselpartikelfilter ist so nah wie möglich im heißen Abgasstrom hinter dem Turbolader installiert. Dadurch wird der Regenerationsprozess des Filters optimiert, was zusätzlich den Kraftstoffverbrauch senkt.

Die Kombination aus Oxidationskatalysator und NOx-Speicherkatalysator reduziert in Zusammenarbeit mit der komplexen Steuerung der Direkteinspritzung den Ausstoß von Stickoxiden um bis zu 60 Prozent – eine Voraussetzung, um die Emissionsnorm Euro 6 zu erfüllen. Darüber hinaus führt die integrierte Bau­weise der Komponenten zur Abgasreinigung zu geringeren Abmessungen und gesenktem Gewicht der gesamten Abgasanlage. Der Dieselpartikelfilter ist mit einem dualen System zur Abgasrückführung (EGR) kombiniert, der sogenannten Gekühlten Niederdruck-Abgasrückführung. Im Vergleich zu konventionellen Systemen strömen bei der gekühlten Variante die hinter dem Dieselpartikelfilter abgezweigten Abgase auf dem Weg von Auspuff zu Turbolader zusätzlich durch einen Kühler. Dadurch wird die Temperatur des in die Zylinder gelangenden Luftgemischs weiter reduziert. So lässt sich der Verbrennungsvorgang in den Zylindern noch besser steuern, was den Anteil von NOx im Abgas sowie den Verbrauch weiter senkt.

Fazit

Der Fiat 124 Spider kann bereits auf der Homepage fiat.de konfiguriert werden. Der Fiat Tipo auch schon angekündigt. Wir bleiben am Ball. Ab dem III. Quartal hätten wir noch Test-Termine frei.

Fotos © 2015 Fiat

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